Ein gutes Mundgefühl trägt dazu bei, dass man sich selbst wohlfühlt. Aber auch unsere Kusspartner werden es danken, wenn wir auf Hygiene und Frische achten. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, etwas für die eigene Mundhygiene zu tun. Deshalb folgen einige Ratschläge, die sich bewährt haben und auch von Zahnärzten empfohlen werden. Wer frühzeitig in die Mundhygiene investiert profitiert nicht nur von einem besseren Frischegefühl. Auch die eigene Zahngesundheit wird es danken. Zahnbehandlungen sind nicht selten kostspielig. Mit Präventivmaßnahmen kann man all dies im Vorfeld vermeiden.
Effektive Mittel für ein besseres Mundgefühl
Mundhygiene fängt bereits bei fundamentalen Dingen an, wie dem regelmäßigen Zähneputzen. Wird dies nur zu unregelmäßigen Zeiten vorgenommen, so können sich Bakterien schneller ausbreiten. Dies trifft umso mehr zu, wenn man am Abend auf das Putzen verzichten. Bakterien haben auf diese Weise eine große Zeitspanne, um sich auszubreiten.
Idealerweise wird zum täglichen Zähneputzen die Zahnseide mit einbezogen. Sie leistet einen essenziellen Beitrag für eine gute Mundhygiene. Mit Zahnseide können Speisereste entfernt werden, die mit einer Zahnbürste nicht entfernt werden können und somit auch lange im Mundraum bleiben können. Der Umgang mit der Zahnseide und der Zahnbürste sollte achtsam erfolgen. Zu viel Druckausübung kann das Zahnfleisch schädigen. Zudem kann es den Zahnschmelz angreifen, wobei der Zahnschmelz sich nicht selbst regenerieren kann. Deshalb ist Vorsicht angesagt beim Zähneputzen!
Während der Fokus in den meisten Fällen bei der Zahnhygiene liegt, kommt die Zungenhygiene zu kurz. Dabei finden auch auf der Zunge Bakterien und Keime ihren Platz. Folglich ist es für ein gutes Mundgefühl bedeutsam, auch auf die Reinigung der Zunge nicht zu vernachlässigen. Dies lässt sich ganz einfach mit einem Zungenschaber durchführen. Um den Reinigungseffekt zu erhöhen, kann man den Zungenreiniger in Mundwasser tauchen. Alternativ kann man auch ein wenig Zahnpasta auf den Zungenschaber tun. Am Schluss ist es wichtig, den Mund nochmal auszuspülen. Dies kann mit Wasser oder noch besser mit einer Mundspülung, wie zum Beispiel Listerine, erfolgen.
Die Mundspülung hat abseits der Zungenreinigung auch unter anderen Aspekten eine Bedeutung. Mundspülungen haben eine antibakterielle Wirkung und bilden eine perfekte Ergänzung zum täglichen Zähneputzen. Gleichzeitig sorgen Mundspülungen, insbesondere Listerine, für ein besseres Mundgefühl. Somit hat man den Vorteil, dass einerseits Bakterien abgetötet werden und andererseits sich ein besonderes Frischegefühl im Mundraum breit macht. Anwender sollten sich dennoch dessen bewusst sein, dass die Mundspülung kein Ersatz fürs Zähneputzen ist. Sie ist nur in Kombination mit dem Zähneputzen effektiv.
Fazit
Die genannten Maßnahmen sind essenzielle für die Zahngesundheit und auch für das Frischegefühl im Mund. Dabei kommt es letztlich nicht nur auf die Mittel selbst an. Denn auch die Regelmäßigkeit ist maßgebend für die Mundhygiene. Deshalb ist es wichtig, dass die Pflegerituale fest in den Alltag integriert werden.