Das Gedankenkarussell in unserem Kopf dreht sich nur zu oft um unsere Sorgen, ob diese nun irrational oder tatsächlich greifbar sind. Doch seien wir mal ehrlich: Zu viel Verharrung im Grübeln führt in den meisten Fällen nicht dazu, dass wir den Grund des Problems konstruktiv angehen können.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen ein paar Tricks, wie Sie flexibel mit Sorgen umgehen.
Ein Leben ganz frei von Sorgen – der Zustand wird sich wohl leider nicht erfüllen. Aber in diesem Artikel zeigen wir Anhaltspunkte auf, mit denen es sich unbeschwerter lebt.
Gleich zum Einstieg: Wichtiger als die Sorge selbst ist oft der Umgang mit ihr.
Beobachter der eigenen Gedanken sein
Zunächst einmal lohnt es sich, zu akzeptieren, dass der Geist gerade von einer Sorge eingenommen ist. Dazu ist es gut, regelmäßig die aufkommenden Gedanken zu beobachten.
Das kann man während einer Meditation machen, beim Spazierengehen oder beim Fahrradfahren.
Im Umgang mit den Sorgen kann es aber auch hilfreich sein, aufzuschreiben, was gerade in einem vorgeht. Dabei dürfen alle Gedanken wild durcheinander von Kopf zu Papier fließen, der Text muss dabei keine Struktur haben.
Realitätscheck
Nur wenn man erkennt, dass die Sorge oder die negativ behafteten Gedanken im Kopf stattfinden und nicht die eigentliche Realität widerspiegeln, kann man sich mit ihrer Ursache auseinandersetzen und den nächsten Schritt wagen.
Nun, wenn erkannt wurde, woher die Sorge rührt, lohnt es sich, diese mit der Realität abzugleichen. Fragen Sie sich dazu, wie wahrscheinlich es ist, ob sich die Sorge realisiert. Und was denn das worst case Szenario wäre, sollte sich die Befürchtung in die Realität umsetzen. Reflektieren Sie sich auch dahingehend, ob Sie sich in der Vergangenheit schon mal den Kopf unnötig zerbrochen haben – das können wir zugegebenermaßen alle bejahen. Auch ungewöhnliche Lebensziele wie Luxus Escort in Stuttgart zu werden, haben ihre Berechtigung. Ein Escort International könnte eine gute Wahl sein. Man sollte sich nie von der Angst vor der Meinung anderer die Träume ausreden lassen.
Selbstmitgefühl kultivieren
Im Umgang mit Sorgen neigen viele dazu, sich selbst innerlich zu kritisieren. Doch wer mit sich so streng ins Gericht geht wie mit einem Feind, verstärkt das Leid oft nur. Selbstmitgefühl bedeutet, sich in schwierigen Momenten wie einem guten Freund zu begegnen: mit Verständnis, Wärme und Geduld. Statt sich zu fragen „Warum kriege ich das nicht hin?“, kann ein einfacher Perspektivwechsel helfen: „Was würde ich jemand anderem raten, der in meiner Lage ist?“ Allein diese Frage kann neue Stärke freisetzen.
Den Körper nicht vergessen
Sorgen beginnen im Kopf, aber sie wirken auf den ganzen Körper – oft unbemerkt. Verspannte Schultern, flache Atmung, Schlafprobleme: All das sind Signale, dass etwas in Unruhe geraten ist. Umgekehrt kann Bewegung dabei helfen, die Gedankenspirale zu unterbrechen. Ob Joggen, Schwimmen, Tanzen oder Yoga – wer sich regelmäßig körperlich betätigt, bringt auch sein inneres Gleichgewicht leichter wieder in die Spur.
Routinen geben Halt
In Phasen großer Unsicherheit können feste Tagesstrukturen helfen, Boden unter den Füßen zu behalten. Das bedeutet nicht, jeden Tag durchzutakten – es reicht oft schon, sich morgens einen klaren Plan zu machen: Was sind heute drei Dinge, die ich erledigen möchte? Was kann ich mir Gutes tun? Struktur schafft Übersicht – und Übersicht reduziert das Gefühl, überfordert zu sein. So gewinnt der Tag wieder mehr Gestaltungsspielraum.
Sorgen teilen – gezielt
Nicht jede Sorge muss sofort ausgesprochen werden, aber das Schweigen macht vieles oft schwerer. Ein offenes Gespräch mit einer vertrauten Person kann entlasten, neue Sichtweisen eröffnen oder einfach das Gefühl geben, nicht allein zu sein. Dabei hilft es, vorab zu überlegen: Was möchte ich mitteilen? Was erwarte ich vom Gegenüber – einen Rat, ein offenes Ohr oder einfach Verständnis? Wer gezielt teilt, gibt seiner Sorge weniger Macht.
Flexibel und offen bleiben für das Gute
Nun drehen Sie ihre schlimmste Befürchtung mal um – was wäre das Beste, was in dem Fall passieren könnte?
Stellen Sie sich ein positives Bild von dem vor, was an guten Dingen passieren könnte. Erlauben Sie sich, auch diese schönen Gefühle zu fühlen oder sich zumindest vorzustellen!
Fragen Sie sich auch, was getan werden kann, um die Dinge in die gewünschte Richtung zu bewegen.
Dazu eignen sich Kreativtechniken, wie zum Beispiel Brainstorming. In der Mitte des Papiers sollte eine positiv formulierte Frage stehen (z. B. „Wie erreiche ich mein Ziel XY?“ oder „Was kann ich tun, damit mir XY gelingt?“), außen herum können alle Lösungsmöglichkeiten stehen. Diese bringen Sie im Nachhinein in eine Struktur.
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