Yoga ist eine weitverbreitete Entspannungstechnik, die Körper und Geist in Einklang bringt. Es gibt jedoch hervorragende Alternativen, welche die körperliche und mentale Entspannung fördern und langfristig das allgemeine Wohlbefinden steigern. Die Wahl eines geeigneten Entspannungsverfahrens hängt von persönlichen Vorlieben ab. In jedem Fall gilt aber immer: Entschleunigung tut Körper und Seele gut.
Tai Chi – harmonisch fließende Bewegungen
Die ursprünglich chinesische Kampfkunst erfreut sich wachsender Beliebtheit und wird inzwischen weltweit praktiziert. Gegenwärtig stehen weitgehend die Entspannung und Meditation im Mittelpunkt. Beim Tai Chi wird eine festgelegte Abfolge von Bewegungsmustern als ruhig fließende Bewegung ausgeführt. Das fördert die Körperwahrnehmung, löst Verspannungen, erhöht die Beweglichkeit und verbessert die Körperhaltung. Die Atmung wird auf die langsamen Bewegungen abgestimmt. Sie wird ruhiger, tiefer und trägt zur Tiefenentspannung bei. Nach regelmäßigem Üben stellt sich die ausgleichende Wirkung ein, die Körper und Geist auf vielfache Weise positiv beeinflusst. Tai Chi wird im Stehen ausgeführt und eignet sich für Personen jeden Alters. Eine besondere Fitness ist nicht erforderlich.
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson – einfache Technik, große Wirkung
Die Technik des von Edmund Jacobson entwickelten Entspannungsverfahrens ist relativ leicht zu erlernen. Die Tiefenentspannung soll hier durch die gezielte An- und Entspannung von Muskelgruppen erreicht werden. Die unterschiedlichen Spannungszustände der Muskeln werden dabei bewusst wahrgenommen. Die Konzentration ist ganz auf das Körperinnere gerichtet und das Loslassen störender Gedanken ohne Weiteres möglich. Nach regelmäßigem Üben können so auch im Alltag muskuläre Verspannungen aktiv und gezielt gelöst werden. Die Methode wird im Liegen ausgeführt und ist für jedermann geeignet.
Die Tiefenentspannung soll hier durch die gezielte An- und Entspannung von Muskelgruppen erreicht werden.
Pilates – sanftes Krafttraining zum Stressabbau
Bei dem von Joseph Hubertus Pilates entwickelten ganzheitlichen Körpertraining steht das bewusste Ansteuern der Muskulatur zur Verbesserung der Körperwahrnehmung im Mittelpunkt. Verbunden mit speziellen Atemtechniken soll die Kontrolle über den gesamten Körper erhöht, Verspannungen gelöst und Entspannung gezielt gefördert werden. Das Ganzkörpertraining, das besonders die kleinen Muskeln der Körpermitte aktiviert, besteht aus einem Wechsel von Dehn- und Kraftübungen, die jedoch langsam durchgeführt werden, um die Gelenke zu schonen. Dabei wird ausschließlich mit der eigenen Körperkraft gearbeitet. Durch das ausgleichende Training wird man physisch und psychisch gestärkt. Pilates sollte in speziellen Kursen erlernt werden, denn die Übungen sollten an Alter, Fitness und körperliche Beeinträchtigungen wie z.B. Rückenleiden oder Gelenkbeschwerden angepasst werden.
Entspannung durch Freizeitaktivitäten
Es muss nicht direkt eine Sportart ausgewählt werden, die Entspannung auf direktem Wege löst. Sport, und hierbei ist nicht Leistungssport explizit gemeint, ist nämlich allgemein ein guter Stresspuffer. Dazu können simple Tätigkeiten wie Fahrrad fahren, Inline Skaters fahren oder auch wie aktuellen in kühleren Zeiten, Schlittschuhlaufen. Dies setzt lediglich die nötigen Produkte vor wie Bauer Schlittschuhe oder ein simples Fahrrad, das es auch gebracht und günstig zu finden gibt. Denn durch regelmäßiges Training Ihres Körpers gewöhnt er sich daran Stresshormone auszuschütten, wodurch die Folge ist, das er geringere Mengen dieser Hormone freisetzt.