Tattoos liegen weiterhin im Trend. Nicht nur Fußballer und Stars tragen den Hautschmuck. Das Tattoo hat seinen Einzug in den Alltag gefunden und ist seither nicht mehr wegzudenken. Dennoch sollte das Tattoo gut überlegt sein. Denn es handelt sich um eine Entscheidung fürs Leben.
Das richtige Motiv finden
Wer sich für ein Tattoo entscheidet, sollte die richtige Motivwahl treffen. Tätowierungen sehen schick aus und sind ein Hingucker. Das Motiv sollte dennoch zeitlos gewählt werden. Wird dieses Motiv auch in mehreren Jahren noch passend sein? Die Wahl des Motivs sollte nicht übers Knie gebrochen werden. Inspirationen lassen sich im Internet finden. Dennoch sollte jedes Tattoo eine individuelle Note erhalten. Wurde das passende Tattoo gefunden, sollte dieses nicht sofort zum Hautstich führen. Es empfiehlt sich das Motiv mit einem Tattoo Printer auszudrucken und sich dieses tagtäglich zu vergegenwärtigen. Wenn das Motiv nach Wochen bereits den Reiz verloren hat, sollte es nicht verewigt werden.
Die passende Stelle suchen
Neben der richtigen Wahl des Motivs spielt die Stelle eine tragende Rolle. Diese ist nicht minder wichtig. Tätowierungen können Hautstellen verbergen, aber auch hervorheben. Grundsätzlich sollten Tattoo-Einsteiger Körperstellen wählen, die nicht sonderlich schmerzhaft sind. Bei der Wahl der Stelle sollte an die Zukunft gedacht werden. Natürlich kann ein Tattoo auf dem Handrücken seinen Reiz haben. Aber wird es zukünftig Probleme bei der Jobsuche geben?
Das perfekte Studio suchen
Tattoos haben in den vergangenen Jahren einen wahren Hype erlebt. Zum Leidwesen der Kunden wurden zahlreiche Tattoo Studios ins Leben gerufen, die weder Qualität noch Standards erbringen. Seriöse Künstler gehen mit ihren Kunden den Weg zum Tattoo gemeinsam. Hier braucht es Beratung, Planung und Umsetzung des Vorhabens. Zudem sollte ein Blick auf die Referenzen im Internet und auf das Studio geworfen werden. Wird sauber gearbeitet? Wie gestalten sich die hygienischen Maßnahmen? Zudem sollten nur Farbpigmente unter die Haut gebracht werden, die notfalls mithilfe einer Laserbehandlung wieder entfernt werden können.
Die Vorbereitung
Die 24 Stunden vor dem Tattoo-Termin sind entscheidend. Seriöse Tätowierer bereiten ihre Kunden bereits bei der Beratung auf wichtige Details vor. Vor dem Termin sollte für ausreichend Schlaf und ein ausgiebiges Frühstück gesorgt werden. Alkohol am Vortag ist ein No-Go. Kaffee sollte am Tag des Hautstichs vermieden werden, da er zur Dehydration und in weiterer Folge zum Kreislaufversagen führen kann. Die Kleidung sollte bequem gewählt werden. Blutverdünnende Medikamente müssen bereits bei der Beratung mit dem Tätowierer besprochen werden.
Das Wichtigste zum Schluss
Tätowierungen sind nicht mehr wegzudenken. Der Hautstich hat sich zu einem modischen Must-have entpuppt. Dennoch sollten die Wahl des Motivs und die Stelle gut überlegt sein. Auch, wenn die bunten Bilder auf der Haut ein Eyecatcher sind, bleiben sie ein Leben lang. Um diese Entscheidung nicht zu bereuen, sollte nicht ins Blaue hinein entschieden werden.
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