Fahrradfahren ist ein Hobby und viele tun es. Zur Arbeit, zur Schule, in den Supermarkt. Und das hat seine Gründe. Fahrradfahren ist gesund. Aber warum eigentlich? Und warum sollte ich mehr Radfahren? Ich kann doch joggen oder spazieren gehen?
Gutes Cardiotraining
Cardiotraining ist wichtig, um Herz-Kreislauf-Systeme stärken zu können und so mehr rauszuholen aus dem, was man kann.
Auch das Lungenvolumen erhöht sich, wenn man sich erschöpft. Durch Cardiotraining werden selbst die Schweißdrüsen trainiert und man schwitzt nur noch dann, wenn man es wirklich nötig hat und auch noch effizienter als untrainierte Menschen. Das allein kann Leute schon dazu reizen.
Man kann auch sagen, dass man doch einfach joggen gehen kann, wenn man das alles möchte. Aber das Joggen hat einen klaren Nachteil. Zunächst belastet es die Gelenke und zudem (vor allem bei Frauen) das Bindegewebe des Körpers. Das ist beim Fahrradfahren ganz anders.
Frische Luft
Wenn man ich eine gute Strecke in der Natur heraussucht, hat man frische Luft und Natur um sich herum und das tut der Psyche absolut gut, was jeder bestätigen wird, der mal in einem Wald spazieren war. Wir fühlen uns ganz anders und von den Lasten des Alltags gereinigt.
Diesen Reiz hat man nicht, wenn man in einem Fitnessstudio oder zu Hause auf einem Hometrainer sitzt.
Gemeinsam etwas unternehmen
Man kann seine Fahrradtouren mit Freunden, Familie und Bekannten absolvieren und damit die Verbindung zu diesen Menschen stärken. Gemeinsam ist für uns Menschen stets besser als alleine und das merken wir, wenn wir mit anderen etwas unternehmen und dieselbe Sache dann alleine.
Dem Menschen als soziales Wesen tut Sport und sozialer Kontakt gut. Warum sollte man das nicht tun?
Gut für das Gehirn
Bewegung ist gut für das Gehirn. Mehr und mehr Botenstoffe werden entdeckt, die dann zum Einsatz kommen, wenn man sich bewegt. Der Mensch war seit jeher ein Bewegungstier. Unsere Vorfahren legten an einem Tag manchmal 40 Kilometer zurück. Und heute? Sitzen wir vornehmlich, ohne uns zu bewegen. Mehr Bewegung schützt vor Krebs, Parkinson, Demenz und wer weiß, was noch alles verhindert werden kann, wenn wir uns nur täglich mal ein Stück mehr bewegen würden?`
Es macht einfach Spaß
Es macht auch schlichtweg Freude, wenn wir uns bewegen und uns kleinen Herausforderungen stellen und sie meistern. Von der Couch aufstehen und dann auf das Rad steigen, es kann ein kleiner Erfolg am Tag sein, der noch so mies gewesen sein kann.
Ausreden? Nein Danke!
Trotz aller guten Gründe fällt es uns doch manchmal schwer, uns nach Draußen zu bewegen. Deswegen sollten wir von vornherein alle Dinge eliminieren, die uns daran hindern, auf das Rad zu steigen. Wie vorhin erwähnt, reicht es manchmal, sich das Radfahren als kleinen Erfolg vorzustellen. Manchmal scheitert es aber auch an der Bequemlichkeit: Wo soll das Rad gelagert werden? Wer in einer Mietwohnung wohnt und keine Lust hat, jedes mal in den Keller zu gehen, kann überlegen, das Rad auf den Balkon zu stellen. Mit einem eigenen Haus lohnt sich die Investition in einen Fahrradständer. Fahrradständer Wand etwa ist ein gutes Schlagwort, um das Rad platzsparend unterzubringen. Auch eine Überdachung ist denkbar. Wenn kleine, nervige Details am Radfahren ausgespart werden, fällt die Überwindung gleich viel leichter.